Brut-Thermometer
Eine sehr genaue Temperaturmessung kann man nur mit einem Thermometer machen (erzielen), das eine 1/10tel Grad Anzeige besitzt, sei es ein analoges oder ein elektronisches, mit einer Fehlergrenze von maximal ±1-2/10tel Grad. Diese Thermometer reagieren dann auch auf kleinste Temperaturschwankungen.
Übrigens, mit einem klassischem Fieberthermometer ist das nicht möglich, weil das eine Maximumvorrichtung besitzt, also immer bei der höchst angezeigten Temperatur stehen bleibt, auch wenn die Umgebungstemperatur wieder sinkt.
Wir haben aber die Eigenschaften eines elektronischen Fieberthermometers mit einem langen Fühlerkabel genommen, Messbereich 32-42°C, und die Maximumvorrichtung weggelassen. Die Temperatur kann sich somit auf- und abbewegen, und das mit der Genauigkeit von 1/10°C. Das Thermometer reagiert auf kleinste Temperaturschwankungen.
Das Messgerät ist speziell für den Einsatz in Brutkästen entwickelt worden, um eine regelmäßige Anzeige mit außergewöhnlicher Genauigkeit zu gewährleisten – in der Regel 20 Mal genauer, als herkömmliche Digitalthermometer die weitgehend verfügbar sind. Mit dem langen Fühlerkabel kann man leicht immer wieder an verschiedenen Stellen messen, und von außen auf der Anzeige ablesen
Das Messgerät funktioniert innerhalb einer schmalen Temperaturanzeige, von 32°C bis zu 42°C. Oberhalb bzw. unterhalb dieser Temperatur zeigt es keine Ergebnisse an. Es kann unter hohen Temperaturen beschädigt werden. Es sollte nicht in heißes Wasser getränkt werden.
Die Messspitze ist hermetisch abgedichtet und wird bei kaltem Wasser nicht beschädigt. Das Messgerät sollte keinen ätzenden Chemikalien oder Lösemitteln ausgesetzt werden und ausschließlich mit Seifenwasser oder Alkohol gereinigt werden.
Ausgestattet mit einer Richterskala ermöglicht es die Anzeige in Celsius oder Fahrenheit.
Die Batteriedauer beträgt bei einem Dauerbetrieb ca. 6 Wochen. Das Gerät ist mit einem Einschaltknopf versehen, sodass die Batterie bei Nichtbenutzung gespart werden kann.
Wer es ganz genau haben möchte, kann sich auch ein Werkszertifikat für sein Thermometer erstellen lassen, in dem die Genauigkeit dokumentiert wird, z.B. Solltemperatur 38°C, Anzeige oder Abweichung -0,1°, 0° oder +0,1°C. Das kann man dann auch auf den gesamten Temperaturbereich von 32°-42°C übernehmen.